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Aktuelle
Wirtschaftslage
und
Ziele
der verschiedenen baltischen Konferenzen und Organisationen
INHALT
Wirtschaftslage
im Ostseeraum
Wirtschaftsförderung
durch die EU
Interreg II C
Die VASAB
Beschlüsse von Kalmar
The UBC
is a constantly growing organisation with members in all ten
countries surrounding the Baltic Sea. Here you can see the UBC network on the map.
Currently
there are 86 Member Cities in the UBC.
Dänemark
| Estland | Finnland | Deutschland | Lettland
Litauen | Norwegen |
Polen | Russland | Schweden
Wirtschaftslage im Ostseeraum
Die konjunkturelle
Lage im Ostseeraum ist insgesamt gut. Dabei gibt es jedoch große
Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Während die
Skandinavischen Länder und die westlichen
Transformationsstaaten boomen, bewegt sich Deutschland hart am Rande
einer Rezession und Rußland in einer tiefen Depression.
Konjunkturelle Lage
in den einzelnen Ländern*
- 1. Schweden
-
- BIP pro Kopf** 25.944
-
Reales BIP(%)*** 2,5
-
Arbeitslosenquote(%)
6,0
-
Inflation(%) 2,0
-
- Schweden setzt den
Wachstumskurs der letzten Jahre unverändert fort. Insgesamt
sind die wirtschaftlichen Rahmnenbedingungen sehr gut.
-
- 2. Dänemark
-
- BIP pro Kopf 33.144
-
Reales BIP(%) 2,5
-
Arbeitslosenquote(%)
6,5
-
Inflation(%) 2,5
-
- Die dänische
Wirtschaft wächst seit Jahren stärker als im übrigen
Europa. Allerdings bereitet die anziehende Inflation Sorgen, weshalb
die Fiskalpolitik den Aufschwung etwas bremsen dürfte.
Bemerkenswert ist die Lage am Arbeitsmarkt, wo die Arbeitslosenquote
von 13 % in 1994 auf jetzt 7% veringert werden konnte.
-
- 3. Norwegen
-
- BIP pro Kopf 33.971
-
Reales BIP(%) 3,5
-
Arbeitslosenquote(%) 3,5
-
Inflation(%) 3,0
-
- Norwegen ist eines der
wohlhabensten Länder in ganz Europa. Der Boom der letzten Jahre
hält weiter an, zeigt jedoch mittlerweile deutliche Anzeichen
der Überhitzung, obwohl die für die Exporte wichtigen
Erdölpreise stark gesunken sind. Das Land hat die niedrigste
Arbeitslosenquote in ganz Westeuropa.
-
-
4. Finnland
-
- BIP pro Kopf 24.235
-
Reales BIP(%) 4,0
-
Arbeitslosenquote(%) 12,0
-
Inflation(%) 2,5
-
- Finnland ist eines der
wachstumsstärksten Länder in Westeuropa, allerdings auch
von einem niedrigen Niveau aus. In Folge des starken Wachstums
dürfte die hohe Arbeitslosenquote weiter zurückgehen, aber
es ist auch mit einem Anziehen der Inflation zu rechnen.
-
- 5. Deutschland
-
- BIP pro Kopf 27.618
-
Reales BIP(%) 1,3
-
Arbeitslosenquote(%) 11,1
-
Inflation(%) 0,7
-
- Mit einer
Inflationsrate von nur 0,7% steht Deutschland gefährlich nahe
an einer Deflation. Die wirtschaftliche Entwicklung stagniert jetzt
schon seit fast 10 Jahren und es zweifelhaft,ob sich daran bald
etwas ändert. Die Lage am Arbeitsmarkt ist verglichen mit den
anderen Ostseeanrainern außerordentlich schlecht.
-
- 6. Polen
-
- BIP pro Kopf 5.479
-
Reales BIP(%) 5,0
-
Arbeitslosenquote(%) 9,5
-
Inflation(%) 10,0
-
- Polen hat wie die
baltischen Staaten die Transformation zu einem marktwirtschaftlichen
Staat bisher sehr erfolgreich vollzogen. Seit Jahren wächst die
polnische Wirtschaft in rasantem Tempo, allerdings von niedrigen
Niveau aus. Die immer noch hohe Inflation ist weiter auf dem
Rückzug.
-
- 7. Estland
-
- BIP pro Kopf 4.431
-
Reales BIP(%) 5,0
-
Arbeitslosenquote(%) 3,0
-
Inflation(%) 8,0
-
- Estland ist zur Zeit
das wachstumsstärkste Land im Ostseeraum, die realen
Zuwachsraten des BIP erreichten 1997 10,0%! Ermöglicht wurde
dies durch den hohen Privatisierungsgrad der Wirtschaft, niedrige
Steuersätze und hohe Investitionen aus dem Ausland. Die extrem
hohe Inlandsnachfrage infolge des Aufschwungs belastet mittlerweile
die Leistungsbilanz des Landes, weshalb die Wirtschaftspolitik
versucht das stürmische Wachstum etwas zu bremsen.
-
-
8. Litauen
-
- BIP pro Kopf 4245
-
Reales BIP(%) 5,0
-
Arbeitslosenquote(%) 6,0
-
Inflation(%) 7,0
-
- Für Litauen gilt
das gleiche wie für Estland, nur das sich Litauen auf einem
etwas solideren und langsameren Wachstumskurs befindet.
-
- 9. Lettland
-
- BIP pro Kopf 3.484
-
Reales BIP(%) 5,0
-
Arbeitslosenquote(%) 6,0
-
Inflation(%) 6,0
-
- Auch Lettland befindet
sich auf vollem Wachstumskurs. Probleme bereitet jedoch die
Industrie, die hinter diesem Expansionstempo immer mehr zurück
bleibt, außerdem gibt es politischen Streit über weitere
Reformen, besonders im Bereich der Privatisierungen. Die Inflation
ist für einen Transformationsstaat erfreulich gering und geht
weiter zurück.
-
- 10. Rußland
-
- BIP pro Kopf K.A.
-
Reales BIP(%) K.A.
-
Arbeitslosenquote(%) K.A.
-
Inflation(%) K.A.
-
- Rußland befindet
sich in einer tiefen Depression. Im Zuge der Hyperinflation verlor
der Rubel einen großen Teil seines Wertes und ruinierte sowohl
Sparer wie Unternehmen und den Staat, die sich in Fremdwährungen
verschuldet hatten und nun wesentlich mehr Rubel aufbringen müssen,
um diese Schulden zurückzahlen zu können. Belastet wird
die russische Wirtschaft auch durch den Preisverfall bei Rohstoffen,
dem Hauptexportgut des Landes.
-
-
-
* Zahlen für 1999
geschätzt
-
Quellen:
1)LB Kiel Ostseereport III/98
-
2)Konjunktur-Datenbank
von Börse Online
-
** BIP pro Kopf 1996
angegeben in US-$. Bei Estland, Litauen, Lettland und Polen jeweils
umgerechnet zur Kaufkraftparität in US-$.
-
*** Veränderung des
realem Bruttoinlandsproduktes gegenüber dem Vorjahr.
-
-
Wirtschaftsförderung durch die EU
-
- Die EU hat sich in der Baltic Sea Region
Initiative zu einer Ostseepolitik bekannt, deren Ziele denen
der Aktionsprogramme von Kalmar entsprechen. Damit ist ein Hauptziel
die nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft. Um dieses Ziel zu
erreichen gibt es verschiedene Förderprogramme für die
Wirtschaft. Die wichtigsten sind Phare, Tacis und Interreg II C.
-
Phare und Tacis sind EU-Aufbauhilfenprogramme für
die ehemaligen Ostblockstaaten, Phare für Mittel- und Osteuropa
mit einem Fördervolumen von 770 Mio Euro im Zeitraum von
1995-1999, Tacis für die GUS-Staaten mit einem Volumen von 40
Mio Euro für 1995-1999.
- Interreg II C
-
- Interreg II C ist eine Gemeinschaftsinitiative der
EU zur Förderung länderübergreifender Projekte zu
einer gemeinsamen Regional- und Strukturentwicklung in der
Ostseeregion. Das Fördervolumen beläuft sich auf rund 47
Mio DM, die durch zusätzliche Kofinanzierung der nationalen
Haushalte ergänzt werdeb müssen. Insgesamt kommt das
Gesamtprogramm so auf ein Volumen von rund 90 Mio DM. Verwaltet wird
das Geld durch die Investitionsbank, eines bei der LB
Schleswig-Holstein angesiedelten Instituts. Die IB hat dazu in
Rostock ein Gemeinsames Sekretariat, die Baltic Spatial
Development Agency mit 5 Mitarbeitern eingerichtet. Teilnehmer
dieses Programms sind Deutschland, Dänemark, Polen, Estland,
Lettland, Litauen, Rußland, Weißrußland, Finnland,
Schweden und Norwegen. Die Ziele des Programmes sind: 1) ausgewogene
Siedlungsstrukturen 2) nachhaltige Regionalentwicklung 3)
Entwicklung von Küstenzonen und Inseln 4) Verbesserung von
Kommunikations-,Transport- und Energienetzen
-
Die Projekte müssen um gefördert zu werden
positive Effekte für mindestens drei Staaten haben, darunter
mindestens zwei EU-Staaten, die dann das ganze auch mitfinanzieren
müssen. Gefördert werden: 1) investititionsvorbereitende
Aktivitäten, wie Planungskonzeptionen 2) länderverbindende
Maßnahmen wie Erfahrungsaußtausch, z. B. die AW Nord in
der Unternehmer aus dem gesamten Ostseeraum zusammengebracht werden,
um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen 3) Pilot- und
Demonstrationsprojekte im Bereich der Infrastrukturentwicklung 4)
Forschungsprojekte 5) kleinere Investitionen
-
Antragssteller sind vor allem kommunale
Gebietskörperschaften. Projektvorschläge werden zuerst von
der Baltic Spatial Development Agency überprüft und dann
einem transnationalen Lenkungsausschuß zur Bewilligung
vorgelegt. Bei positiven Votum regelt die Investitionsbank dann die
Finanzierung.
-
Die VASAB
-
- Die VASAB ( "Vision and Stragies around the Baltic Sea")
entstand am 21.August.1992 in Karlskorona in Schweden. Dort trafen
sich Repräsentanten von den nationalen und regionalen
Ministerien der Ostseeregion (BSR = "Baltic Sea Region") ,
welche im Bereich Planung und Entwicklung tätig waren, um die
Perspektiven der zukünftigen räumlichen Entwicklung dieser
Region zu besprechen. Sie entschieden sich ein Dokument auf
Regierungsebene zu entwickeln, welches die permanente Zusammenarbeit
auf dem Gebiet der räumlichen Planung sichern sollte, die VASAB
2010. Die "Focal Point Group" (1994 umbenannt in das
"Committee on Spatial Development of the Baltic Sea Region"
(CSD)) wurde gegründet, um die Arbeit zu leiten. Der Ausschuß
bestand aus Repräsentanten folgender Länder: Belarus,
Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland (Bundes- und regionale
Ebene MecklenburgVorpommern und SchleswigHolstein),
Latvia, Litauen, Norwegen, Polen, Rußland (Kaliningrad,
Karelia, St. Petersburg Regionen) und Schweden. Diese haben folgende
Ziele für die VASAB 2010 erstellt:
- 1.Unterstützung für die Entwicklung von Netzwerken zur
Ostseekooperation
- 2.Ein Forum zur Kompetenzübertragung auf die Länder
als Übergang zur demokratischen Marktwirtschaft
- 3.Verbesserung des Informationslevels in den BSRLändern,
um auf aktuelle Tendenzen und Probleme anderer Länder dieser
Region hinzuweisen
- 4.Festsetzung von Infrastrukturprojekten, um internationale
Finanzbeiträge zu erlangen
- 5.Förderung der räumlichen Planung in den
Teilnehmerländern und regionen
- Im Verlauf einiger Sitzungen, Seminare und Workshops wurde die
VASAB 2010 vorbereitet und genehmigt durch die "Third
Ministerial Conference" in Tallinn 1994. Vier grundlegende
Werte, welche die Verbesserung der Lebensqualität anstrebten,
wurden geschaffen:
- 1.Entwicklung, welche über ökologischen Wohlstand und
Wachstum hinausgeht
- 2.Ökologische und soziale Ausgeglichenheit, da die
Entwicklung nicht spätere Generationen ihrer Chancen berauben
soll
- 3.Freiheit, welche die Möglichkeit bietet, in
Übereinstimmung mit individuellen/regionalen Präferenzen
zu wählen
- 4.Solidarität, charakteristisch für eine interessierte
Gesellschaft, welche den Nutzen der Entwicklung teilt
- In räumlicher Hinsicht gibt es drei grundlegende Elemente:
- 1.Das System der Städte und städtischen Regelungen
("pearls")
- 2.Das System der verbindenden Infrastruktur-Netzwerke
("strings")
- 3.Das System der Flächennutzung in nichtstädtischen
Bereichen ("patches")
- Diese werden vom "System" ("the system")
gefördert, z.B. planende Anstalten, Richtlinien.
Der Hauptpunkt der Arbeit der VASAB 2010 nach der "Third
Ministerial Conference" (von 1994) ist die Implementierung der
anerkannten "Visionen und Strategien". Man entschied sich
dafür, sich auf folgende Bemühungen zu konzentrieren:
- 1.Räumliche und regionale Entwicklung der Korridore des
"Trans European Network" in der BSR
- 2.Stärkung des städtischen Systems in der BSR
- 3.Entwicklung des baltischen Tourismus
- 4.Grenzübergreifende Kooperation mit Komponenten der
räumlichen Planung
- 5.Wissensaustausch
- 6.Allgemeine Empfehlungen zur räumlichen Planung der
Küstenzone in der BSR
- 7.Multimodale Transportzentren
- 8.Vorbereitung eines Trainingskurses für räumliche
Planer
- 9.Überprüfung der räumlichen Auswirkungen der
neuen Form der Telekommunikation
- 10.Vorbereitung des Kompendiums (kurzes Lehrbuch, Abriss) für
die räumliche Planung in der BSR und eines Multisprachglossars
- 11.Verbesserung der Hafenhinterlandinfrastruktur
- 12.Entwicklung und Schutz von natürlichen und kulturellen
Landschaften
- Einige dieser Aktionen sind schon in Form von Pilotprojekten,
Workshops, Seminaren oder internationalen Verträgen fast
abgeschlossen (z.B. Tourismusentwicklung in der Deutsch-Polnischen
Grenzregion, Seminare für national strategische
Plannungskonzepte, Kompendien der Planung, Empfehlungen zur
räumlichen Planung der Küstenzone in der BSR).
- In Stockholm wurde dann am 22.Oktober.1998 unter deutschem
Vorsitz die "Fourth Ministerial Conference" abgehalten.
Das Hauptziel dieser Konferenz war, die regionale AGENDA 21 für
die BSR festzusetzen. Die Konferenz genehmigte auch den Aktionsplan
VASAB 2010 für die kommenden Jahre, welcher "From Vision
to Action" genannt wurde. Diese Konferenz der Minister wurde in
ihrer politischen Erklärung ("Stockholm Declaration")
zusammengefaßt.
- Die VASAB 2010 und das Komitee für räumliche
Entwicklung der BSR wird von einem drei-personen Sekretariat,
welches seinen Sitz in Gdansk hat, geführt. Dieses Sekretariat
erfüllt folgende Aufgaben:
- 1.Weiterführung der begonnenen Handlungen
- 2.Unterstützung in der Vorbereitung von BSR-Treffen
- 3.Organisation der Weiterführung von Prozessen in
Instituten, Kooperation mit internationalen und regionalen
Programmen, welche sich mit der räumlichen und regionalen
Entwicklung in
- der BSR befassen
- 4.Vorschläge und gemeinsame Nachforschungen und
Pilotprojekte
- 5.Veröffentlichung von Broschüren über räumliche
Planung in allen Ländern, die an diesem Programm teilnehmen
-
KALMAR
-
- 1. Einleitung
-
- Am 2. und 3. Juli 1996 trafen sich in Kalmar die
Außenminister von Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark,
Deutschland, Polen, Estland, Lettland, Litauen und Island (zusammen
' Council of the Baltic Sea States' (CBSS)). Die europäische
Union wurde durch den Minister des Amtes für Europäische
Angelegenheiten aus Irland repräsentiert. Sie alle zeigten sich
zufrieden mit der derzeitigen Entwicklung im Ostseeraum, und räumten
ein, daß durch die neue Situation, welche durch die drei
Baltikstaaten und ein Handelsabkommen zwischen der Europäischen
Union und der Russischen Konföderation entstanden ist, eine
noch bessere Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten des CBSS möglich
ist. Des weiteren wollen sie zusammen mit der OSZE auch für
Sicherheit, und nicht nur für Zusammenarbeit, zwischen CBSS-
und EU-Mitgliedstaaten sorgen.
-
- 2. Entscheidungen und Schlüsse
-
- Der CBSS hat sich zur Aufgabe gemacht sowohl die
Entwicklung in vielen Bereichen zu fördern, aber auch den
Austausch von Informationen nicht zu vernachlässigen, der eine
wichtige Rolle zur schnellen gemeinsamen Entwicklung des baltischen
Raumes spielen sollte. Die Rolle und Position des CBSS wurde dadurch
bekräftigt, daß viele wichtige Kontakte zu anderen
Organistionen und Treffen vorhanden waren und gepflegt wurden, z.B.
mit der Helsinki Comission (HELCOM), VASAB, der Baltic Sea Chambers
of Commerce Association (BCCA) und vielen anderen. Der Rat nahm sich
drei Gebiete als Hauptpunkte hinaus:
-
1. Mensch-zu-Mensch Kooperation und zivile
Sicherheit
-
2. Wirtschaftliche Entwicklung und Integration
-
3. Stärkung des Umweltschutzes
-
- Auf dieser fünften Ministertagung wurde sehr
viel in die Vergangenheit geblickt, es wurde betrachtet was in den
ersten Jahren alles erreicht wurde, und es wurde beschlossen die
Zusammenarbeit mit Arbeitsgemeinschaften wieter voranzutreiben, weil
sich daraus viele gute Schlüsse für die Zukunft ziehen
lassen können. So wurde dadurch zum Beispiel deutlich, daß
man eine überregionale Energievernetzung, leichtere
Grenzquerungen und dadurch auch bessere Transportbedingungen
schaffen müsse, um die Kooperation noch einfacher zu gestalten.
-
Der Rat begrüßte außerdem, daß
sich Schweden bereit erklärte in Stockholm eine 'Baltic Sea
States Support Group' zu gründen, die ebenfalls technische oder
administrative Hilfe dort leisten könne, wo diese nötig
sei, und auch mit non-governmental organizations (NGOs)
zusammenwirken. Gdansk zeigte sich bereitwillig einen Preis für
die besten Errungenschaften auf den genannten Gebieten zu verleihen.
-
- 3. Weitere regionale Aktivitäten
-
- Der CBSS beschaäftigte sich auch damit, wo die
nächsten Konferenzen abgehalten werden sollten, und begrüßten
die Angebote von Polen (Baltic Sea Regional Meeting of Ministers in
charge of Industry and Economic Affairs in Helsinki) und Riga (Fifth
Parliamentary Conference on Co-operation in the Baltic Sea Area).
The Baltic Sea States Ministers of Culture stimmte die CBSS durch
die von ihr angekurbelte kulturelle Euntwicklung und Zusammenarbiet
ebenfalls zufrieden. Eine weitere Organisation ist bereits im
Einsatz und kämpft gegen das organisierte Verbrechen in der
Ostseeregion, was durch den CBSS unterstützt wird, und von ihm
auch wieterhin, und sogar noch strenger, gefordert wird.
-
Als der CBSS zusammentrat wurde die Rolle von der
HELCOM noch mal bekräftigt, die sehr wichtig ist, vor allem
auch in Hinsticht auf Koordination und Implementierung des
Naturschutzes. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist der
Beschluss der Baltic Agenda 21. Der CBSS soll von allen zuständigen
Ministern regelmäßig über den Stand der Entwicklung
und die Resultate informiert werden. Dafür gesteht er auch
Unterstützung für Hochschulprogramme ein, oder für
andere Arbeitsgruppen z.B. eine der baltischen Institute (Rostock,
Travemünde).
-
- Quellen:
-
"Landesbank Kiel Ostseereport" II/98 und
III/98
- Herr Stolz, Europabeauftragter, LB Kiel
- Herr Adolf, "Joint Financial Body"/Interreg
II C
- Investitionsbank
- Internet: www.spatial.baltic.net
- viele weitere Internet-Adressen
- © '99 Thomas Krepper, Lars Rohkohl, Johann
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(c) in 1999 by Projektkurs "Ostseekooperation" Max-Planck-Schule Kiel / Stephan Ramdohr
Last Update: 24 April 1999
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